TISPLUS Zubehörentwicklung
Rapid Prototyping - Produktentwicklung im Zeitraffer
TISPLUS Zubehör - CAD-gestütztes Design bei TIS und Prototypen im 3D-Druck
Zubehörteile für Logistik-Hardware müssen nicht nur die passende Ergonomie für lang andauernde Handhabung, sondern auch genügend Robustheit gegenüber Stürzen, Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und anderen Einflüssen mitbringen, um den Belastungen des rauen Logistik-Alltags standzuhalten.
CAD-gestütztes Design bei TIS und die Herstellung 3D-gedruckter Prototypen mithilfe eines Kunststoff-Lasersinterverfahrens verkürzen den Entwicklungsprozess und erlauben zeitnahes Reagieren auf Änderungswünsche schon während der Konstruktionsphase. Das beschleunigt den Weg zum serienreifen Produkt spürbar.
Der lange Weg zur Abkürzung
Traditionelle Prototypenentwicklung und -fertigung langwierig und problembehaftet
Ergonomie ist ein Kernaspekt bei der Zubehörentwicklung: Wie gut das Gerät mit Zubehörteil in der Hand liegt und ausbalanciert ist, lässt sich nur an einem realen Prototypen testen. Entsprechend beansprucht der Bau funktionsfähiger Prototypen großen Raum in der Entwicklungsphase.
Der Prototyp entstand früher aus Kunststoffplatten, die die Tüftler bei TIS zur gewünschten Rohform zusammenbauten. Anhand dieser Grundkonstruktion erstellte ein externer Konstrukteur ein CAD-Modell, welches einem ebenfalls externen Formenbauer als Basis für die Konstruktion von Spritzgussformen diente.
Die Aufteilung auf verschiedene externe Parteien schon bei der Konstruktion führte oft zu Verzögerungen und Missverständnissen. Die Folge war ein meist schwieriger, mehrmonatiger Prozess von der Entwicklung bis zur Serienreife.
“Das war ein langsamer und problematischer Prozess, denn der externe Konstrukteur konnte oft nicht unterscheiden, ob eine Kante eine Funktion hatte oder nur eine Unzulänglichkeit des Prototypen war. Änderungen mussten mühsam abgesprochen und in das Modell eingearbeitet werden, was dazu führte, dass es von der Idee bis zum fertigen Produkt oft ein Jahr dauerte. Immer wieder gingen wir aus Zeitmangel Kompromisse ein und optimierten die Form nicht bis zum Letzten, weil die Änderungen zu zeitintensiv gewesen wären.“
TIS GmbH Fertigungsleiter Reinhard Gaelings
Hochmoderne Verfahren stellen einen vereinfachten und schnellen Entwicklungszyklus sicher
3D-gestütztes in-house Design und 3D-Druck präzisieren den Gestaltungsvorgang und raffen den Zyklus vom Entwurf bis zur Serienreife von mehreren Monaten auf nur wenige Wochen.
CAD-Gestaltung in-house
Die CAD-Gestaltung findet seit einigen Jahren direkt in den Räumlichkeiten der TIS GmbH statt. Entwickler bei TIS wurden entsprechend geschult und modellieren ihre Entwürfe selbst am Computer, mit dem parametrischen 3D-Modellierungssystem Creo. Anpassungen und Änderungen am Computermodell können vom Entwickler selbst und in Echtzeit vorgenommen werden, was den Weg von der Idee zur Prototyp-reifen Konstruktion maßgeblich verkürzt und Kommunikationsprobleme beseitigt.
„Der Formenbauer bekommt von uns 3D-Daten im STEP-Format und den Prototypen, so weiß auch er genau, was wir wollen und es gibt keine Interpretationchancen mehr.“
TIS GmbH Fertigungsleiter Reinhard Gaelings
Prototypenfertigung mit Hilfe von 3D-Druckverfahren
Die Fertigung des Prototypen findet mittels 3D-Druck statt. Gedruckt wird bei einem externen Anbieter im Kunststoff-Lasersinterverfahren, in welchem das Kunststoffpulver in einem Fertigungszylinder schichtweise aufgetragen wird.
Das für Einzelteile wie Prototypen besonders geeignete Verfahren gestattet eine sehr schnelle und kostengünstige Produktion innerhalb nur weniger Tage. Zudem erlaubt es die Herstellung von Bauteilen, die sich in konventioneller mechanischer oder gießtechnischer Fertigung nicht erzeugen lassen.
Die gesinterten Bauteile werden anschliessend montiert und der Prototyp auf seine Funktionalität getestet. Optimierungen in Form von Änderungen am Computer-Modell und die Herstellung weiterer Prototypen im 3D-Druck-Verfahren benötigen in der Regel ebenfalls nur wenige Tage.
Der Einsatz hochmoderner Technologie bei der TIS GmbH verkürzt nicht nur die Entwicklungszeit radikal. Auch die Kundenkommunikation hat von dem neuen Ablauf und das seit 2013 eingeführte Verfahren noch einmal deutlich profitiert.
Neue Ideen schnell ausprobieren
Die Verlagerung der CAD-gestützten Konstruktion in die Entwicklungsräume der TIS GmbH hat neue Möglichkeiten und mehr Flexibilität eröffnet. Konstruktionsschwächen und Ungenauigkeiten können bereits während der Gestaltungsphase am Computer behoben, neue Ideen und Änderungen schnell ausprobiert werden.
„Beispielsweise haben wir bei einem neuen Produkt die Oberschale, in der das Terminal sitzt, vom Pistolengriff getrennt und zwei separate Teile entwickelt; so können wir die Oberschale jetzt auch für die Autohalterung nutzen und Werkzeugkosten sparen.
Wir sind nicht nur schneller geworden, sondern auch besser – 3D-Modellierung und 3D-Druck ermöglichen es, schnell und sicher zu einem serienreifen Produkt zu kommen.“Ludger Bielefeld, Leiter der Hardware-Entwicklung und Prokurist bei der TIS GmbH
Kontinuierliche Qualitätskontrolle
Die Konformität von TISPLUS Hardware-Zubehör mit den verschiedenen Industrie-Standards, sowie Ergonomie und Belastbarkeit werden sowohl in unabhängigen Spezial- als auch unseren eigenen Testlaboren kontinuierlich überprüft.
Mehr Informationen
Einen ausführlichen Artikel über die Zubehörentwicklung bei der TIS GmbH finden Sie im Fachblatt "Plastverarbeiter"
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Was ist TISPLUS?
Im Bereich Hardware wächst seit mehreren Jahren die Nachfrage nach robustem Zubehör für mobile Datenerfassungsgeräte, die von Seiten vieler Hersteller noch nicht oder nicht ausreichend bedient wird.
Diese Lücke schließt TISPLUS Zubehör - verblüffend durchdachte und praktische Accessoires, entwickelt von der TIS GmbH, die sich durch ihre Belastbarkeit, Ergonimie und Langlebigkeit auszeichnen.
Entwicklung, Konstruktion und Produktion unserer TISPLUS Produkte finden zu 100% in Deutschland statt.
Neben den Handgriffen und Halterungen entwickelt TIS unter anderem Scanaufsätze und Adapter zur Integration von Transpondern. Eine der neueren Entwicklungen ist ein Pistolengriff für industrielle Smartphones.
Damit verwandelt sich das Smartphone im Handumdrehen in einen leistungsfähigen Handscanner.
TIS fertigt auf Wunsch auch nach Auftrag. Sprechen Sie uns an!
Wir bearbeiten Auftragsgrößen vom Prototypen bis zur Großserie.
Unser Vertriebsteam berät Sie gern!
Haben Sie Fragen zum TISPLUS Hardware-Zubehör oder allgemeine Fragen zu unseren Produkten und Dienstleistungen?
Unsere Kollegen im TIS Vertrieb kümmern sich gern um Ihr Anliegen.
Sie erreichen uns telefonisch unter
02871 2722-0
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TIS bietet Ihnen ausgewählte Geräte, die Ihre Arbeitsabläufe vereinfachen, beschleunigen und optimieren. Alle mobilen Geräte aus unserem Portfolio sind optimal für den Einsatz im anspruchsvollen Logistik-Alltag geeignet.