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Telematik-Glossar
Telematik-GlossarFachbegriffe kinderleicht erklärt
In unserem Glossar für Telematik und Logistik finden Sie die wichtigsten Begriffe aus der Welt der drahtlosen Datenkommunikation kurz und verständlich erklärt. Bitte klicken Sie auf einen Fachbegriff Ihrer Wahl aus der unten stehenden Liste, um den Definitionstext zu öffnen.
A
Ziel agiler Softwareentwicklung ist ein flexibler, schlanker Entwicklungsprozess mit wenigen Regeln. Die Methode unterscheidet sich damit von klassischen Software-Entwicklungsprozessen.
B
auch Strichcode, ist eine optoelektronisch lesbare Schrift bestehend bei 1D-Barcodes aus unterschiedlich dicken Längsbalken und Abständen. Die enthaltene Information kann mit Hilfe optischer Lesegeräte ausgelesen und verarbeitet werden kann. Unter dem Strichcode findet man den Inhalt des Strichcodes in lesbarer Form. Scheitert die elektronische Erfassung des Strichcodes, können die Informationen durch manuelle Eingabe der Zahlenfolge erfasst werden.
Barcodes werden heutzutage für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt. Im Transportwesen enthalten sie im Regelfall Informationen über die jeweilige Sendung oder das Packstück.
Die von TIS angebotenen Handhelds sind mit Hochleistungslesegeräten (Laser oder Imager) ausgestattet, die in Millisekunden Barcodes dekodieren können. Neben der schnellen und sicheren Erkennung von Barcodes spielt im Lager aber auch die Ergonomie des Gerätes eine wesentliche Rolle, um Gesundheitsproblemen vorzubeugen. Die TIS-Experten entwickeln unter dem Markennamen TISPLUS praktisches Zubehör, das genau an diesen kritischen Punkten ansetzt.
Mit dem TISPLUS Gungrip von TIS für den Motorola MC95 beispielsweise wird aus Ihrem MDT ein professioneller Lagerscanner, mit dem ermüdungsfreies Arbeiten über längere Zeiträume problemlos möglich ist.
dient dazu, durch Planung und Steuerung aller notwendigen Prozesse (wie Einkauf und Transport) termingerecht die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen in ausreichender Menge und Qualität für ein Unternehmen sicherzustellen.
Kurz beschrieben: Bluetooth bezeichnet eine Funktechnologie des Nahbereichs zur Vernetzung von verschiedensten Geräten.
Mitte der 90er Jahre wurde die Firma Ericsson mit einer Studie beauftragt, die einen adäquaten Ersatz für Kabelverbindungen finden sollte. Auf Basis der Ergebnisse dieser Studie formulierten die Firmen Ericsson, Nokia, IBM, Toshiba und Intel einen Standard, der verbindliche Spezifikationen für einen drahtlosen Funkstandard festlegte - Bluetooth war geboren.
Der Name Bluetooth ist übrigens auf den von 910 bis 986 lebenden, dänischen König Harald Blåtand (genannt König Blauzahn) zurückzuführen, der große Teile Skandinaviens zu einem Reich vereinte. Eine solche Einheit sollte auch der neue Standard zur Vernetzung von Mobiltelefonen, Computer(-Peripherie) uvm. bieten.
Der Bluetooth-Standard hat zum wesentlichen Ziel, eine kabellose Verbindung zwischen den unterschiedlichsten Geräten (PDAs, Mobiltelefone, Digitalfotoapparaten / Kameras, Drucker, Projektoren, usw.) im Nahbereich herzustellen. Ein wichtiger Vorteil dieses Standards besteht auch darin, dass die Geräte untereinander selbstständig Verbindung miteinander aufnehmen und sich so der Verbindungsaufbau relativ einfach gestaltet. Die Reichweite von Bluetooth beträgt zehn Meter, für besondere Anwendungen sind auch bis zu 100 Meter möglich. In Bluetooth integrierte Stromsparfunktionen sorgen für lange Akkulaufzeiten der einzelnen Geräte.
Inzwischen wird Bluetooth von einer großen Anzahl von Hard-und Softwareherstellern unterstützt, die mit der Bluetooth SIG (Special Interest Group) ein gemeinsames Forum haben. Ihnen dürften Bluetooth-Geräte auch aus dem Alltag bekannt sein. So verfügt jedes moderne Mobiltelefon in der Regel über Bluetooth, selbst Freisprecheinrichtungen im Auto stellen die Verbindung zu Ihrem Mobiltelefon möglicherweise über Bluetooth her.
Das Besondere an diesem Funkstandard: Hierbei kann jedes Gerät, das offiziell als Bluetooth-Gerät gekennzeichnet ist, über diesen Standard mit anderen Bluetooth-Geräten kommunizieren – unabhängig vom jeweiligen Hersteller. Dafür ist es erforderlich, dass jedes Gerät mit dem Bluetooth-Label einen Zertifizierungsprozess durchläuft. Im Rahmen dieser Zertifizierung wird sichergestellt, dass alle Geräte miteinander kompatibel sind.
Gleichzeitig hebt Bluetooth den Nachteil einer Infrarot-Schnittstelle (wie z.B. an einem Handy oder PDA, aber auch bei der Fernbedienung für den Fernseher) auf: es muß keine Sichtverbindung zwischen den Geräten bestehen, damit die Verbindung aufgebaut werden kann.
auch: Bordero Rollkarte, Frachtkarte
von franz. bordereau
Der Begriff stammt aus dem Sammelgutverkehr und bezeichnet bei Sammelladungen ein Verzeichnis mit Detail-Informationen über die einzelnen Sendungen (Empfänger, Absender, Warenbezeichnungen usw.) inclusive Behandlungshinweise und Auslieferungsinformationen.
Das Dokument ist Teil der Warenbegleitpapiere. In TISLOG nutzen wir diese Begriffe auch für die Liste von Zustell- und/oder Abholstopps einer Tour.
Unter Branchenlogistik versteht man die Anpassung logistischer Leistungen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Branchen. Viele Dienstleister spezialisieren sich, um bestimmte Branchen im Hinblick auf Transportanforderungen, Lagerhaltung und Warenumschlag optimal bedienen zu können.
TIS bietet für verschiedene Branchen maßgeschneiderte Telematik-Lösungen.
(auch: Schüttgutcontainer) werden für Schüttgut, aber auch für Stückgut verwendet. Charakteristisch sind die Einfüllöffnungen im Dach und Ausschüttöffnungen an den Seiten.
BYOD = Bring Your Own Device
beschreibt die Integration bzw. Nutzung privater mobiler Endgeräte (Notebooks, Tabletts, Smartphones) in Unternehmens-Netzwerken.
Die Einführung von BYOD-Konzepte braucht immer Lösungsansätze, die neben IT-technischen Sicherheitsaspekten auch rechtliche Fragen (Datenschutz, Steuerrecht, Haftungsrecht etc.) berücksichtigt. Wer sich damit näher beschäftigen will, findet im Leitfaden der Organisation BITkom gute Anregungen.
C
Der CAN-Bus ist ein asynchrones, serielles Bussystem für die Vernetzung von Steuergeräten in Automobilen. Durch den CAN-Bus werden die Kabelbäume (bis zu 2 km pro Fahrzeug) reduziert und Gewicht gespart.
engl. trading unit
Kleinste identifizierbare Einheit einer Warensendung. Die Begriffe „Collo“, Plural „Colli“ werden synonym für „Packstück“ oder Versandeinheit (VE) verwendet. Ein oder mehrere Colli/ VE bilden zusammen eine Sendung. Packstück oder Collo wird dabei unabhängig von der Größe oder der Verpackungsart verwendet.
bezeichnet den Reparaturkostenvertrag mit Motorola für ein Motorola-Produkt. Der Comprehensive Coverage Service kann beim Kauf eines Gerätes abgeschlossen werden und umfasst üblicherweise 3 Jahre kostenlosen Reparaturanspruch für das jeweilige Gerät.
Ein Container ist ein auf die Größen 40 und 20 Fuß genormter Großbehälter zum Transport von Waren. Die genormte Form und Größe erlauben optimale Stapelbarkeit und schnelles Verladen auf Schiffe, Züge oder LKW.
Als besondere Varianten existieren Luftfrachtcontainer, die der Form eines Flugzeugs angepasst sind und Kühlcontainer mit speziellen Vorrichtungen zum Kühlen der transportierten Ware.
D
ist eine Initiative des Bundesministeriums des Inneren (BMI) und dient dazu, E-Mails vertraulich, sicher und nachweisbar zu versenden und zu empfangen. Der Service hat sich mittlerweile zu einem Massenkommunikationsmittel entwickelt und wird von sog. De-Mail-Providern (privatwirtschaftliche Unternehmen) angeboten.
Er soll aber nicht nur sicheren E-Mail-Verkehr gewährleisten, wichtige Bestandteile sind zudem eine vertrauenswürdige Dokumentenablage und ein zuverlässiger Identitätsnachweis. Verschiedene Versandarten, wie das De-Mail-Einschreiben, ergänzen den Service.
Mehr Infos zur DE-Mail finden Sie zum Beispiel bei Wikipedia.
DECT steht für „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“ und ist der digitale Funkstandard für eine Vielzahl von drahtlosen Verbindungen. Dieser Standard ist vorrangig von mobilen Festnetztelefonen bekannt, wird aber auch für die kabellose Übertragung von Daten genutzt. Die wesentlichen Vorzüge von DECT sind die hohe Sprachqualität dieses Funkstandards, die hohe Sicherheit und die größere Reichweite im Vergleich zu WLAN, aber auch die geringe Störungsanfälligkeit durch andere Funktechnologien.
TIS bietet Ihnen leistungsfähige Produkte für drahtlose Datenverbindungen, die den Funkstandard DECT als Basis für den Datenaustausch nutzen.
Ein Depot bedient nur das Gebiet in der unmittelbaren Umgebung und dient der Lagerung von Sendungen aus unterschiedlichen Gründen: Sendungen können hier wieder umverteilt, von Empfängern abgeholt oder für Retouren zwischengelagert werden.
KEP-Dienste unterhalten in der Regel eigene Depots.
Zunächst einmal gibt es einige Gemeinsamkeiten der beiden Begriffe: Sowohl Roaming als auch Handover stammen aus dem Bereich der Kommunikationstechnologie. Überdies basieren beide Begriffe auf derselben Technologie.
Wenn Sie beispielsweise Ihr Handy nutzen, dürften Ihnen beide Phänomene bereits des Öfteren begegnet sein – ohne dass Sie davon sehr viel mitbekommen haben. Auch wenn Roaming und Handover ebenfalls mit anderen Geräten als dem Handy (z.B. WLAN-Telefon) und in anderen Netzwerken als dem Mobilfunknetz (z.B. WLAN-Netzwerk innerhalb eines Unternehmens) vorkommen, lassen sich die Begriffe doch am einfachsten mit Hilfe des Beispieles Handy in Verbindung mit dem Mobilfunknetz erklären.
Wenn Sie einen Vertrag mit einem deutschen Mobilfunkanbieter (z.B. T-Mobile oder Vodafone) geschlossen haben, ist es Ihnen trotzdem möglich, mit Ihrem Handy im Ausland zu telefonieren. Egal, ob Sie in Spanien, Frankreich oder der Schweiz Urlaub machen – dank Roaming (to roam: herumwandern/streifen), können Sie Ihr Handy problemlos in anderen Ländern nutzen. Dazu hat Ihr Mobilfunkanbieter in Deutschland ein sog. Roamingabkommen mit einem ausländischen Anbieter getroffen und beide Anbieter schalten erforderliche Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen. Auf diese Weise können Sie Ihr Handy ohne weiteres in einem ausländischen Mobilfunknetz nutzen (international roaming). Solche Übereinkünfte bestehen jedoch nicht nur zwischen Anbietern in verschiedenen Ländern, sondern zum Teil auch innerhalb eines Landes. So hat o2 zwar ein eigenes Mobilfunknetz, dieses ist jedoch nicht flächendeckend. Daher besteht ein Roamingabkommen zwischen o2 und T-Mobile, so dass automatisch das T-D1-Netz genutzt wird, wenn das o2-Netz nicht verfügbar ist, wie z.B. in ländlichen Gebieten (national roaming).
Handover (to hand over: abliefern, übergeben) hingegen bezieht sich nicht auf einen Vorgang zwischen zwei Kommunikationsnetzen, sondern auf ein Phänomen innerhalb eines Netzes. Ein Mobilfunknetz besteht aus vielen Sendemasten, den Basisstationen. Jede Basisstation deckt einen bestimmten Bereich ab, dies ist die so genannte Funkzelle. Ihr Handy bucht sich in der Regel in die nächstgelegene Basisstation ein. Wenn Sie sich nun mit Ihrem Mobiltelefon von Standort A nach Standort B bewegen, verlassen Sie möglicherweise ihre ursprüngliche Funkzelle und kommen in den Funkbereich einer anderen Zelle. Ihre Telefon- bzw. Datenverbindung wird jedoch während Ihres Übergangs von einer Funkzelle zur nächsten nicht abreißen, denn mit Hilfe von Handover findet die Einbuchung an einer anderen Basisstation im Hintergrund statt, ohne dass Sie es merken. Doch nicht nur die Bewegung eines Mobilfunkteilnehmers erfordert das Handover von einer Funkzelle zu einer anderen. Auch die Überlastung einer Funkzelle oder eine sehr geringe Empfangsqualität innerhalb einer Funkzelle führen dazu, dass der Teilnehmer an einer anderen Basisstation eingebucht wird. Das Handover kann übrigens auch in anderen Kommunikationsnetzen stattfinden: Was die Basisstation für das GSMMobilfunknetz ist, ist der AccessPoint für Ihr WLAN- bzw. DECT-Netz.
Beim Direktverkehr werden Waren ohne Umladen vom Versender zum Empfänger transportiert. Waren können so direkt auf einer zum Empfänger optimalen Strecke transportiert werden. Das spart Zeit, ist häufig aber auch mit höheren Transportkosten verbunden. Direktverkehre findet man hauptsächlich bei Teil- und Komplettladungen oder Kurierfahrten.
dient der Organisation/Planung von Aufträgen mit aktuellen Leistungsanforderungen auf verfügbare Ressourcen. TISLOG office Infodesk, unser browserbasiertes TISLOG-Internetportal zur Visualisierung des Datenaustauschs zwischen mobilen Mitarbeitern und der Zentrale unterstützt Ihre Disponenten bei der optimierten Auslastung Ihrer Kapazitäten und der Überwachung Ihrer Logistikprozesse.
(auch: Laufzeit, Lieferzeit)
ist für viele private und kommerzielle Versender ein wichtiges Kriterium in der Auswahl eines Lieferdienstes, weil diese Angabe die durchschnittliche Dauer eines Transportes zum Empfänger beschreibt. Immer mehr Transportunternehmen optimieren daher ihre Durchlaufzeiten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Bei dieser Optimierung kommt beispielsweise auch mobile Auftragsmanagementsoftware, wie TISLOG von TIS zum Einsatz.
ist ein Begriff aus der Sammelgut-Logistik und kommt im Warenumschlag vor. Dabei wird Ware aus einem LKW im Empfangsdepot entladen und z.B. per Gabelstapler ohne Absetzen oder Zwischenlagerung sofort in einen anderen LKW umverteilt. Hierbei is der Einsatz eines TMS unverzichtbar. Die Ware wird durch Scannung eingelesen und vom TMS identifiziert. Dieses informiert den Depot-Mitarbeiter, welcher LKW mit der aufgenommenen Ware beladen werden muss.
Die TISLOG-Software von TIS unterstützt diese Logistik-Vorgänge durch Zusatzmodule, mit denen beispielsweise während des Umlade-Vorgangs Schäden oder Fehlmengen dokumentiert werden können.
E
Unter EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) versteht man eine Technologie, mit der die Datenrate in den “normalen”(GSM)-Mobilfunknetzen erhöht wird. EDGE ist eine Weiterentwicklung des GSM-Mobilfunkstandards und kann vom Netzbetreiber in das Mobilfunknetz integriert werden.
Vielleicht kennen Sie das: Wenn Sie unterwegs sind und sich mit Hilfe Ihres Handys in das Internet einwählen (dabei nutzen Sie GPRS), „surfen“ Sie mit Geschwindigkeiten ähnlich dem eines Modems zu Hause (max. 57 kBit/s). Da UMTS, die schnellere Alternative für mobiles Internet und E-Mail (384 kBit/s), bisher noch nicht überall verfügbar ist, könnte EDGE eine echte Alternative sein. Zur CeBIT 2006 hat T-Mobile den Startschuss für EDGE in Deutschland gegeben. Momentan führt T-Mobile Feldtests zu EDGE in Deutschland durch. Sobald die vom Mobilfunkbetreiber eingesetzten Basisstationen die EDGE-Technologie unterstützen und Sie ein EDGE-fähiges Mobilgerät (Handy, PDA etc.) besitzen, können Sie die schnelleren Übertragungsraten von EDGE (64 bis 128 kBit/s) gegenüber GPRS zum mobilen Surfen nutzen.
Bisher wurde EDGE bereits in 75 Ländern eingeführt. Da jedoch in den meisten europäischen Ländern eine zeitnahe UMTS-Einführung ansteht, wird EDGE voraussichtlich nur eine Nebenrolle spielen. In Ländern wie den USA jedoch, wo sich die UMTSLizenzvergabe immer weiter verzögert, könnte EDGE eine interessante und attraktive Alternative sein.
EGPRS (Enhanced General Packet Radio Service) erlaubt als Fortführung von GPRS noch schnellere Datenübertragungen.
Unter einer elektronischen Signatur versteht man Daten, mit denen man den Unterzeichner bzw. Signaturersteller identifizieren kann. Auf diese Weise lässt sich die Integrität der signierten, elektronischen Daten prüfen. Die elektronische Signatur erfüllt somit, technisch gesehen, den gleichen Zweck wie eine eigenhändige Unterschrift auf Papierdokumenten.
Zur Entsorgungslogistik (oder Reverselogistik) gehören sämtliche logistische Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Entsorgung. Dies umfasst alle planenden und ausführenden Tätigkeiten zur Verwendung, Verwertung und geordneten Beseitigung von Entsorgungsobjekten. Die Auftragsmanagement Software TISLOG bietet Ihnen auch Anwendungsmöglichkeiten in der Entsorgungslogistik.
ERP (Enterprise Resource Planning) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, die betrieblichen Ressourcen (Kapital, Betriebsmittel oder Personal) möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzusetzen. ERP-Systeme bestehen aus komplexer Anwendungssoftware zur Unterstützung der Ressourcenplanung eines ganzen Unternehmens.
F
bezeichnet in der Logistik alle unternehmenseigenen Transportmittel (z.B. Lkw, Schiffe oder Flugzeuge) eines Transport-Unternehmens.
FMS = Eine Flotten-Management-Schnittstelle (= FMS, engl. fleet management system) ist eine Schnittstelle, die Zugang zu verschiedenen Fahrzeugdaten schwerer Nutzfahrzeuge ermöglicht.
Sie wird von grossen Nutzfahrzeugherstellern als markenunabhängige Standard-Schnittstelle angeboten. Bei potentiellem Interesse an Auswertungsmöglichkeiten von Fahrzeugdaten sollte die FMS-Schnittstelle bereits bei Fahrzeugneukauf mit geordert werden. Eine Nachrüstung ist meist eine kostspielige Angelegenheit, die man innerhalb von TISLOG-Projekten aber durch den Einsatz der Squarellbox umgehen kann.
Der Frachtbrief ist das Beförderungsdokument des Frachtvertrages und enthält alle wichtigen Informationen zu Absender, Empfänger und Versandware. Darin festgehalten ist unter anderem der Zustand des Transportguts vor dem Versand und die Menge. Heutzutage dürfen innerhalb Deutschlands anstelle eines Frachtbriefes auch Warenbegleitpapiere, wie Lieferscheine oder Ladelisten mitgeführt werden.
Im europäischen und internationalen Güterverkehr innerhalb von CMR-Mitgliedsstaaten muss der sog. CMR-Frachtbrief mitgeführt werden.
bezeichnet, welche Partei im Versandvorgang die Kosten des Versandes zu tragen hat. Frei Haus bedeutet, dass der Empfänger bei der Übergabe keine Frachtkosten tragen muss. Das schließt jedoch nicht aus, dass dem Empfänger bei der Bestellung ein Versandkostenanteil berechnet wird.
Unfrei bedeutet, dass der Empfänger bei der Übergabe die Frachtkosten tragen muss.
International empfiehlt sich die Anwendung der Incoterms
umfasst alle unternehmenseigenen Fahrzeuge eines Unternehmens oder einer Behörde, die gemeinsam verwaltet werden. Die Fahrzeuge in einem Fuhrpark werden in der Regel von verschiedenen Fahrern genutzt und können sowohl PKWs, als auch LKWs sein. Die größten Fuhrparks findet man bei Transportunternehmen.
G
bezeichnet ein Packstück bzw. eine Ladeeinheit, die aus einzelnen, gebündelten Einheiten besteht. Zur Erstellung von Gebinden werden oft Ladehilfsmittel, wie beispielsweise Paletten genutzt, auf denen die einzelnen Bestandteile mit Bändern oder Folie fest- und zusammengehalten werden. Als Gebinde transportiertes Stückgut wird international als Kollo bezeichnet.
Von Gebinden unterscheidet man beispielsweise Schüttgut.
sind in der Logistik alle Gegenstände, Substanzen oder Flüssigkeiten (wie z.B. Sprengstoffe, Gase, giftige, radioaktive und ätzende Stoffe), von denen während des Transport-Prozesses Gefahren für für die öffentliche Sicherheit, Menschen, Tiere und Sachen ausgeht. Gefahrgut-Transporte müssen daher speziell gekennzeichnet werden und bestimmte Vorschriften einhalten.
Für grenzüberschreitende Warenbeförderungen innerhalb der EU gilt ab 1.1.2014 die sogenannte Gelangensbestätigung als gesetzlich vorgeschriebener Nachweis für den Grenzübertritt und ist damit eine wesentliche Voraussetzung für eine umsatzsteuerfreie Rechnung an den Warenempfänger (neben Buch- und Belegnachweis). Für die Gelangensbestätigung gibt es Musterformulare in DE, EN, FR, deren Verwendung aber nicht zwingend vorgeschrieben ist. Man kann z.B. auch Lieferscheine als Nachweis benutzen, wenn aus dem Lieferschein der Ankunftsort und der Ankunftsmonat ersichtlich sind und der Warenempfang durch die Unterschrift eines Mitarbeiter des Warenempfängers auf dem Lieferschein bestätigt wird. Die Gelangensbestätigung ist zwingend vorgeschrieben für Selbstauslieferungen durch den Warenversender – das ist wichtig für Handwerksbetriebe oder Serviceunternehmen.
Wird der Warentransport durch Transportdienstleister durchgeführt, dann sind alternative Nachweise zugelassen, z.B. ein Frachtbrief, der vom Versender und Empfänger unterschrieben ist. Zulässig sind auch Tracking and Tracing-Protokolle, die der Transportdienstleister seinen Versenderkunden zur Verfügung stellt. Durch den Einsatz von Telematik-Lösungen wie PSV3 kann ein grenzüberschreitend tätiger Transportdienstleister also deutliche Verfahrenserleichterungen für seine Versenderkunden abbilden. Die genauen gesetzlichen Vorschriften zur Gelangensbestätigung oder alternative Nachweise finden Sie in §17a UStDV (http://www.gesetze-im-internet.de/ustdv_1980/__17a.html). Die Lösungsmöglichkeiten von TISLOG erläutern wir Ihnen gerne.
auch Gitterbox-Palette oder Gibo ist ein auf europäische Maße genormtes, Ladehilfsmittel mit festgelegter Tragekraft, bestehend aus einer Stahlrahmen-Gitter-Konstruktion, oft kombiniert mit einem Holzboden. Neuere Gibos sind in leerem Zustand zusammenklappbar und damit platzsparender transportierbar.
GPRS ist eine Abkürzung für General Packet Radio Service, zu deutsch allgemeiner paketorientierter Funkdienst. Dieser Dienst basiert auf dem jetzigen Mobiltelefonstandard GSM und bietet die Möglichkeit, Daten mobil zu übermitteln. Bei dieser Form der Datenübertragung (z.B. Internet, E-Mail) mit Hilfe von Mobiltelefonen, PDAs oder MDEs u.v.m. werden die einzelnen Dateninformationen in kleine Daten-Pakete zerlegt, versendet und beim Empfänger wieder zu einer vollständigen Information zusammengesetzt.
Wenn GPRS aktiviert wird, besteht nur eine virtuell dauerhafte Verbindung zur Gegenseite, der so genannte Always-on-Betrieb. Ein Kanal zur Übertragung wird erst belegt, wenn wirklich Daten übermittelt werden. Da lediglich Daten-Pakete übertragen werden, zahlt der Nutzer nicht für die Dauer der aufgebauten Verbindung, sondern nur für die gesendeten Datenmengen (volumenbezogene Abrechnung).
GPS ist die Abkürzung für Global Positioning System, ein satellitengestütztes Navigationssystem. Ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium für den militärischen Bereich konzipiert und dort im Einsatz, diente es vor allem dazu, die Position von Kriegsschiffen und Flugzeugen zu bestimmen und deren Navigation zu unterstützen.
Das GPS-System besteht in der Hauptsache aus einem weltumspannenden Netz von GPS-Satelliten. Weiter braucht man die so genannten GPS-Empfänger (auch bekannt unter dem Begriff "GPS-Mäuse"), welche die Signale der Satelliten empfangen und auswerten können. Der GPS-Empfänger kann seine eigene Position errechnen, wenn er zu mehr als drei Satelliten Kontakt hat. Dieser Empfänger hat jedoch nur eine passive Rolle bei der Ortung und Visualisierung von Fahrzeugstandorten. Damit man in einer Dispositionszentrale „weiß", wo sich ein Fahrzeug befindet, muss man die Positionsberechnung des GPS-Empfängers im Fahrzeug mit geeigneter technischer Unterstützung zur Zentrale übermitteln. Dafür braucht man also dann noch ein mobiles Kommunikationssystem. Stark vereinfachend kann man sagen, dass ein intelligentes, aktives Ortungssystem über Funk Kontakt zu dem GPS-Empfänger aufnimmt.
Auch wenn GPS zunächst ausschließlich für militärische Zwecke eingesetzt worden ist, so findet es doch immer mehr Verwendung in der zivilen Welt – und das rund um die Erde. Das wohl bekannteste Beispiel für den Einsatz des GPS-Systems ist das Navigationssystem für Fahrzeuge. Mit Hilfe eines externen oder integrierten GPSEmpfängers „wissen“ aktuelle Navigationssysteme auf wenige Meter genau, wo sich das Fahrzeug befindet, in dem das System eingebaut ist. Auf diese Weise wird die Routenberechnung und –änderung erheblich erleichtert, denn dem „Navi“ ist die aktuelle Position des Fahrzeugs bekannt.
Galileo ist ein neues, europäisches Satellitennavigationssystem, das von vornherein für zivile Einsatzbereiche konzipiert ist. Dieses System soll Ende 2010 betriebsbereit sein und umfasst 30 Satelliten (27 plus drei Ersatz), die in einer Höhe von etwa 23.260 km die Erde umkreisen, sowie ein Netz von Bodenstationen, welche die Satelliten kontrollieren.
Im Jahre 2004 einigten sich der damalige US-Außenminister und der Vorsitzende der EUAußenminister in einem Vertrag darauf, dass Galileo zu GPS kompatibel sein wird, so dass beide satellitengestützten Navigationssysteme parallel zueinander eingesetzt werden können.
(auch GVZ oder Güterverladezentrum, Güterverkehrszentrum)
Es dient der optimalen Ausnutzung von Transportkapazitäten. Hier findet die logistische Umverteilung und Bündelung von Sendungen statt. Von verschiedenen Versendern auf großen LKWs eingehende Sendungen für einen Empfänger werden gesammelt, umverteilt und zusammengefasst auf einem kleineren Fahrzeug, das den Kunden direkt zur Auslieferung anfährt.
Warenströme können so effizienter gebündelt und Zeit eingespart werden.
H
ist ein Begriff aus der Sammelgut-Logistik. Hierbei handelt es sich um die Inventur (Bestandsaufnahme) einer Umschlagshalle nach dem Verladen und Verlassen der beladenen LKWs. Eventuell in der Halle zurückgebliebene Ware, die eigentlich zum Transport bestimmt war, wird beim sog. Hallensturz erfasst, Gründe ermittelt (vergessen, beschädigt, unvollständig, storniert) und festgestellt, ob eine Weiterbehandlung notwendig ist.
In der Handelslogistik gibt es eine Vielzahl von Warenströmen und heterogene Güterstrukturen, die durch eigene Fahrzeuge oder Dienstleister auf diversen Ladungsträgern abgewickelt werden. Ein Prerouting auf die passenden Logistikprodukte (KEP, Stückgut, Ladung) ist erforderlich.
Die Beladescannung erfolgt systemgestützt. Bis zum Empfänger müssen verlässliche Informationen über Status und GPS -positionen der Ware vorliegen. Auskunftsfähigkeit und Zeitfensterkontrolle sind Schlüsselfunktionen für eine hohe Lieferqualität. PODs müssen schnell zur Verfügung stehen. Das Qualitätsmanagement im Handel erfordert dezidierte Daten über Zeitfenster und Lademittel. Im Zuge wachsenden Internethandels gewinnt auch ein schlankes Retourenmanagement an Bedeutung. PSV3 und Infodesk sind wertvolle Tools für die mobile Intelligenz auf der Strecke und im Last Mile Bereich. Systeme vieler Telematikanbieter können eingebunden werden um eine vollständige Übersicht über alle Warenströme zu gewährleisten.
I
ist das browserbasierte Internetportal zur Visualisierung des Datenaustauschs zwischen mobilen Mitarbeitern und der Zentrale. Seit 2015 wird InfoDesk unter dem neuen Produktnamen TISLOG office angeboten.
bezeichnet grenzüberschreitende Warenlieferungen innerhalb der EU (Europäische Union). Diese Lieferungen sind von der Einfuhrumsatzsteuer und vom Zoll befreit.
Voraussetzung ist, dass sowohl Versender als auch Empfänger innerhalb der EU sitzen, die Waren eine Grenze überschreiten - aber nur innerhalb der EU bewegt werden. Firmenkunden als Empfänger brauchen für die Steuerbefreiung eine UST-ID.
Der Begriff Intralogistik bezeichnet alle unternehmensinternen (= innerhalb eines Betriebsgeländes) stattfindenden Waren- und Materialflüsse (Eingang, Kontrolle und Ausgang), z.b. In Lagern.
Mit der Telematiksoftware TISLOG bietet TIS eine Lösung speziell abgestimmt auf die Anforderungen im Lager an.
K
= Kurier-Express-Paket-Dienste.
KEP Dienste unterscheiden sich durch viele Serviceangebote von speditionellen Dienstleistern.
Deshalb werden an die Terminüberwachung und das Tracing besondere Anforderungen gestellt. Die Stoppdichte ist viel höher als im Stückgutverkehr und die meisten Sendungen sind zeitkritisch. Die Überwachung und Dokumentation von Anlieferzeiten ist deshalb sehr wichtig. Da die Zeitfenster an den Umschlagdepots auch sehr klein sind, ist ein durchgängiges Datenmanagement absolut notwendig. Auch die Prozesse im Umschlag müssen äußerst schlank sein. Die Routung im Depot muss scannergestützt ablaufen. Masterbarcodes für Teilstreckenbeförderung kumulierter Sendungen über mehrere Umschlagpunkte erfordern Prozesse, die über die üblichen Stückgutstandards hinausgehen.
Kommen noch besondere Anforderung wie z.B. in der Apothekenbelieferung hinzu, muss auch die Dokumentation vor Ort besonderen Anforderungen genügen. Nachtzustellungen und Zustellungen ohne Quittungsgeber erfordern besondere Strategien.
Das stark wachsende Internetgeschäft und Onlineshopping erfordern neue schlanke Prozesse auch im Retourenmanagement. Hier hat TIS neue Komplettlösungen für das Management der mobilen Prozesse entwickelt.
beschreibt die Zusammenstellung von Waren nach Kundenwunsch, beispielsweise nach Bestellung aus einem Katalog. In Hochregallagern wird die Kommissionierung heutzutage in der Regel maschinell abgewickelt. In kleineren Lagern wird dies auch heutzutage noch von Lagerarbeitern erledigt. Hier ist die Fehlerquote erheblich höher.
Oftmals kümmern sich daher hier zwei Mitarbeiter um die Zusammenstellung und Kontrolle der Bestellung. Die Verwendung einer mobilen Auftragsmanagement-Software, wie TISLOG von TIS, unterstützt die Mitarbeiter und verringert die Gefahr von fehlerhaften oder unvollständigen Sendungen oder Regressansprüchen weiter.
Kompilierung bezeichnet die Übersetzung eines Quelltextes (Programm in einer Hochsprache, d.h. vom Menschen eingetippt) in Maschinencode (ausführbares Programm). Kompilierung steht also für die Wandlung eines Programms von »menschenlesbare« in »maschinenlesbare« Form.
Der Begriff Komplettladung stammt aus dem Fracht-Transportwesen. Dabei füllt eine einzige Sendung von einem Versender ein komplettes Transportfahrzeug oder einen kompletten Transportbehälter aus. Diese wird ohne Umschlag zu einem einzigen Empfänger im Nah- oder Fernverkehr transportiert. Vorteil für den Empfänger: Alle Waren kommen gleichzeitig an.
beschreibt die Zusammenfassung von Warenflüssen in der Logistik, um den Transportprozess kostengünstiger zu gestalten.
Man unterscheidet zeitliche und örtliche Konsolidierung.
Bei der zeitlichen Konsolidierung werden Waren, die zum selben Ziel versendet werden sollen, so lange gesammelt, bis die Transportkapazitäten ausgelastet sind. Diese Art des Transports ist nur geeignet für zeitunkritische Sendungen, da es zu Transportverzögerungen kommen kann. Der Vorteil liegt in möglichen Versandrabatten.
Bei der räumlichen Konsolidierung findet eine örtliche Bündelung von Versandware statt. Sendungen werden von mehreren Orten abgeholt und an verschiedenen Zielen zugestellt. Das bedeutet, der Lieferant macht Zwischenstopps. Bei nicht zeitkritischem Versandgut liegt auch hier wiederum der Vorteil in möglichen Versandrabatten.
Am Punkt des Kostenüberganges gehen die Lieferkosten für einen Warentransport vom Verkäufer auf den Käufer über. Diese Lieferklausel wird in der Regel schriftlich im Geschäftsverkehr zwischen zwei beteiligten Unternehmen vereinbart. Interessant ist dies beispielsweise bei Überseetransporten, bei denen der Versender in aller Regel nur die Kosten bis zum Zielhafen übernimmt. Dort gehen die weiteren entstehenden Kosten für den Transport der Ware bis zum Empfängerunternehmen in dessen Verantwortung über.
gehört zu den empfindlichsten Transportgütern und bedarf der lückenlosen Überwachung während des Transports (Kühlkette), um Verderben oder Keimbildung zu vermeiden. Bei Kühlgut handelt es sich meist um Lebensmittel, die zwischen 2 °C und 8 °C gelagert und transportiert werden sollten.
Frischetransporte von Kühlgut werden in der Regel nur von spezialisierten Transportdienstleistern angeboten. Mit TISLOG bietet TIS auch Lösungen für Spezialtransporte.
ist eine Sparte der sog. KEP-Dienste, also Kurier-Express-Paket-Dienste.
Der Kurierdienst transportiert kleinere Sendungen und Briefe auf kurzen Strecken (meist innerhalb einer Stadt) vom Absender zum Empfänger. Dabei erfolgt die Zustellung ohne Umwege auf einer für die schnellstmögliche Zustellung geeigneten individuellen Route. Kurierdienste sind also besonders geeignet für zeitkritische kleine Sendungen, bei denen Pünktlichkeit unabdingbar ist.
L
gehört zu den Frachtunterlagen und wird beim Transport mitgeführt. Die Ladeliste enthält Informationen zu allen Sendungen eines Transportes und dient der Dokumentation beim Kunden, aber auch bei Kontrollen und Überprüfungen eines Transports durch Behörden.
TISLOG ist in der Lage, die Papier-Ladeliste zu ersetzen. Der Fahrer hat dann eine Stoppliste auf dem Gerät mit allen Sendungsinformationen.
ist ein Berechnungsmaß aus dem Speditions- und Transportwesen, um den Laderaum eines Transportmittels zu berechnen.
darunter versteht man tragende oder fassende Objekte (wie z.B. Paletten oder Gefäße) zur Zusammenfassung einzelner Güter zu einer Transporteinheit.
bezeichnet den Transport von Waren im Fernverkehr, im Regelfall ohne das die Ware während des Transportes umgeladen wird.
bezeichnet den Transport von Waren über Land auf Straße (LKW) oder Schiene (Zug)
ist ein Fachbegriff aus dem Ladungsverkehr. Eine Leerfahrt ist die Fahrt eines LKW ohne Ladung. Das kann die leere Anfahrt zur Ladestelle sein, oder die Transportstrecke zwischen Entladung einer Ladung und Aufnahmeort der nächsten Ladung.
umfasst die Organisation, Steuerung, Bereitstellung und Optimierung von Prozessen entlang der Wertschöpfungs- bzw. Lieferkette. Sie betrifft Warenflüsse, sowie Informations-, Energie-, Geld- und Personenfluss.
dient zur Planung, Steuerung, Überwachung und Optimierung sämtlicher Warenbewegungen in einer Logistikkette, von der Produktion bis zum Endverbraucher (umfasst neben Transport- und Lieferprozessen auch innerbetriebliche Warenbewegungen = Intralogistik)
M
Das Auftragsmanagement dient der Abwicklung von Aufträgen in einem Unternehmen. Im Transportwesen gehört dazu meist auch die mobile Abwicklung unterwegs - das mobile Auftragsmanagement.
Typischerweise wird hierfür eine mobile Auftragsmanagement-Software verwendet, wie beispielsweise TISLOG von der TIS GmbH.
Ziel das Auftragsmanagements und des mobilen Auftragsmanagements sind die Einbeziehung aller beteiligten Stellen (vom Versender, über den Transportanbieter, den Kunden, Lager und ausführende Kräfte wie die Fahrer und Subunternehmer) über die gesamte Prozesskette hinweg und Transparenz im Transportprozess.
Das gestattet die schnelle und effiziente Auftragsabwicklung, minimiert Risiken und steigert die Kundenzufriedenheit.
auch MDE = Mobiles Daten Erfassungsgerät. Mobile Datenterminals sind die mobilen Endgeräte, mit denen beispielsweise mit Hilfe unserer TISLOG-Software, Sendungs- und Auftragsdaten unterwegs erfasst, empfangen und versendet werden können. Die meisten modernen Geräte bieten zudem Scanner- und Foto-Funktion zur optimalen Dokumentation des Transportprozesses.
O
beschreibt in der Logistik den Transport von Waren über Nacht.
P
ist die mobile Auftragsmanagement Software von TIS für Windows Embedded 6.5 Handhelds. Seit 2015 wird PSV3 zusammen mit weiteren Softwareprodukten unter dem Produktnamen TISLOG mobile PSV3 angeboten.
TISLOG mobile PSV3 bietet überall dort, wo Warenflüsse überwacht und gesteuert werden müssen, eine leistungsfähige und flexible Lösung. Mit TISLOG mobile PSV3 werden Fahrer ganz einfach in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens eingebunden. TISLOG mobile PSV3 umfasst Features, wie das direkte Senden von Auftragsdaten an mobile Mitarbeiter, Empfangen von über mobile Geräte erfasste Daten, dadurch schnelle und effektive Reaktionszeiten.
ist eine von der TIS GmbH entwickelte Software-Lösung speziell für Smartphones im auftragsweisen Einsatz von Transportunternehmen ohne Dauer-Vertragsverhältnis, beispielsweise bei Transportüberhängen. Seit 2015 wird PSV3 Smart zusammen mit weiteren Softwareprodukten unter dem Produktnamen TISLOG mobile Smart angeboten.
Erfahren Sie mehr über TISLOG mobile Smart.
ist das Basissoftware-Paket von TIS für mobiles Auftragsmanagement unterwegs.
Seit 2015 wird PSV3® TL zusammen mit weiteren Softwareprodukten unter dem Produktnamen TISLOG mobile passend für verschiedene Plattformen angeboten.
ist das Basissoftware-Paket von TIS für mobiles Auftragsmanagement in der Intralogistik. Seit 2015 wird PSV3® IL zusammen mit weiteren Softwareprodukten unter dem Produktnamen TISLOG intra für das Lager angeboten.
R
RAM (Random Access Memory) ist flüchtiger Speicher, der für die Verarbeitung von Programmen genutzt wird.
ist ein temporär per Saugnapf oder permanent per Verschraubung im Fahrzeug montierbarer Arm. Dieser fixiert "TIS Cradles" (= Fahrzeughalterungen für verschiedene mobile Daten-Terminals) im Fahrzeug.
umschreibt eine Vielzahl verschiedener Fertigungsmethoden, die allesamt demselben Ziel dienen: vorhandene Computer-Konstruktionsdaten möglichst ohne die manuelle Entwicklung von Modellen oder Formen in fertige Modelle, bzw. Musterteile (= Prototypen) umzusetzen.
Für die hausintern entwickelte Zubehör-Produktreihe der Eigenmarke TISPLUS wird bei TIS ein 3D-Drucker verwendet, der eigens zu diesem Zweck angeschafft wurde.
Der Drucker erlaubt es den Experten bei TIS, zu Testzwecken ohne Umwege ein Modell der am Computer konstruierten Hardware-Zubehörteile zu generieren.
ist ein Begriff aus der Sammelgut-Logistik. Dieser umschreibt Gebiete, die von LKW angefahren werden. Diese Gebiete sind vorbestimmt (oftmals sortiert nach Postleitzahlenbereichen). In einem Lager existieren zu dieser Gebietsverteilung Listen und im Ladebereich des Lagers selbst Einteilungen, um zum Transport vorbereitete Ware bereits im Lager den jeweiligen Relationen für ausgehende Touren zuordnen zu können.
ist die Abwicklung von kundenseitigen Rücksendungen von Waren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht benötigt werden. Diese Abwicklung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Wenn, wie bei Lieferungen an Endverbraucher verbreitet, die Retoure nicht in Form der Rücksendung durch den Besteller erfolgt, wird vom Versender in der Regel eine Abholung organisiert.
Im Business-Kundenbereich erfolgt diese beispielsweise bei regelmäßiger Belieferung desselben Kunden durch Mitnahme der Retourenware bei der Belieferung. Retourenhandling ist als Dienstleistung verbreitet in der Handelsketten-Logistik.
RFID (Radio Frequency Identification) ist eine Technologie zur kontaktlosen Identifizierung von Objekten per Funk. Die Technologie wird teilweise auch als Konkurrenz zum Barcode gesehen und eröffnet für verschiedenste Anwendungsbereiche neue Möglichkeiten.
ROM (Read Only Memory) ist nichtflüchtiger Speicher, der zur sicheren Speicherung von Daten und Programmen dient, die der Zentraleinheit dauernd und unverändert zur Verfügung stehen müssen.
wird oft zur Definition der Widerstandsfähigkeit von Industriegeräten in Abgrenzung zu Consumer-Produkten genutzt.
Ruggedized mobile Computer zeichnen sich durch eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber verschiedenen ungünstigen Einflüssen aus, wie z.B. Sturz, Stoß, Feuchtigkeit und andere.
Die bei TIS angebotenen mobilen Computer genügen durchgehend dieser Kategorisierung. Im Angebot finden sich sowohl reine Industriegeräte, als auch Design-Symbiosen: Geräte, die die Widerstandsfähigkeit von Industriegeräten mit Handling-Features von Consumer-Geräten verbinden.
S
beschreibt in der Logistik die Zusammenfassung mehrerer Stückgut-Sendungen gebündelt zu einer Sammelladung. Das Stückgut wird dabei von verschiedenen Absendern abgeholt und im Versand-Depot zusammengeführt. In der Nacht werden die gesammelten Sendungen - oft über ein zentral gelegenes Umschlags-Hub - zum Empfangs-Depot transportiert und schließlich an die einzelnen Empfänger verteilt.
SDK (Software Development Kit) ist ein Paket von Programmbibliotheken zur Verwendung von Standardfunktionen zu einer bestimmten Software. SDK soll Software-Entwicklern die Erstellung von Anwendungen erleichtern bzw. es erst ermöglichen eigene, darauf basierende Anwendungen zu entwickeln.
wird heutzutage von fast allen Brief- und Paketdiensten und Sammelgutspediteuren für deren Kunden angeboten. Der Kunde kann damit den Sendungsweg und Verbleib seiner Sendungen verfolgen und ist über die voraussichtliche Ankunft seiner Sendung informiert. Zur Sendungsverfolgung gehört vor allem auch der Abliefernachweis mit digitaler Unterschrift und Zeitstempel. Mit der mobilen Telematiksoftware TISLOG ist die Sendungsverfolgung optimal durchführbar.
gehören zur den Spezialtransporten. Genutzt werden dafür sog. Silofahrzeuge, LKW mit speziellen Aufbauten (Silos oder auch Tanks). In diesen werden beispielsweise Flüssigkeiten oder schüttbare Güter transportiert.
Die SIM (Subscriber Identity Module)-Karte ist eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon eingesteckt wird und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter Teilnehmern mobile Telefonanschlüsse und Datenanschlüsse zur Verfügung.
bezeichnet den Reparaturkostenvertrag mit Honeywell für ein Honeywell-Produkt. Der SMS kann beim Kauf eines Gerätes abgeschlossen werden und umfasst üblicherweise 3 Jahre kostenlosen Reparaturanspruch für das jeweilige Gerät.
Man unterscheidet Speditionen von Frachtführern/Fuhrunternehmern. Fuhrunternehmen bieten als Dienstleistung Transporte an. Spediteure organisieren Transporte, führen oft aber auch Transporte selbst durch. Darüber bieten viele Speditionen Dienstleistungen rund um Transporte an, z.B. Lagerung und Verteilung von Transportgütern.
Für Speditionen bietet TIS das mobile Auftragsmanagementsystem TISLOG an, das sich komfortabel in die bestehende IT-Struktur einer Spedition eingliedern lässt und über Schnittstellen mit der vorhandenen Speditionssoftware zusammenarbeitet.
dient der Kontrolle des Transportprozesses zum Endverbraucher.
Speditionssoftware wickelt die Steuerung, Überwachung und Optimierung aller während eines Warentransports anfallenden Daten und Informationen ab, die zwischen dem Verlader und dem Transportunternehmen ausgetauscht werden müssen.
Mehr über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Logistiksoftware und Speditionssoftware.
dienen dem Transport von Waren mit besonderen Anforderungen. Beispiele sind Kühltransporte, Schwer- oder auch Gefahrguttransporte.
Die mobile Auftragsmanagement Software PSV3 von TIS unterstützt auch diese spezialisierte Variante im Transportwesen.
Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten mit TISLOG bei Spezialtransporten.
ist ein Hardware-Modul, das der TIS-Truckbox den Zugriff auf und das Auslesen von FMS-Daten ermöglicht, ohne dass ein Eingriff in die Fahrzeugelektronik notwendig ist.
(auch Sammelladung, Sammelgut) ist in der Logistik alles, was sich einzeln am und im Stück transportieren lässt. Dies kann von einzelnen Kisten über Gebinde, bis hin zu Paletten reichen und ebenso Maschinenteile oder Papier und Anderes umfassen. Stückgut wird häufig auch als Sammelgut bezeichnet. Typisch ist die Zusammenfassung von vielen verschiedenen Sendungen auf der Haupttransportstrecke und die Feinverteilung im Empfangsgebiet.
Vom Stückgut unterscheidet man beispielsweise Ladungsgüter, Schüttgut oder Flüssigkeiten.
Mit Supply Chain (deutsch: „Versorgungskette“, „Wertschöpfungskette“) wird in der Systematik des Betriebsprozesses der Weg eines Produktes oder einer Dienstleistung bis zum Verbraucher bezeichnet, mitsamt der in jeder Stufe erfolgten Wertsteigerung (Mehrwert). Das Supply Chain Management zielt in diesem Sinne auf eine Verbesserung von Effektivität und Effizienz industrieller Wertschöpfungsketten ab. Beispiele sind etwa die Lieferketten der Automobilindustrie oder die textile Wertschöpfungskette. Im Extrem kann die Supply Chain dabei von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling (manchmal auch der Entsorgung) von Alt-Produkten reichen.
Der Begriff stammt aus dem Gebiet der Informationstechnologie. Ein Systemhaus ist in der Regel ein IT-Unternehmen. Dieses bietet umfassende Leistungen im Bereich Soft- und Hardware an und arbeitet dabei herstellerübergreifend.
Systemhäuser sind Komplettanbieter (Full Service Provider), die neben Hardware und Software auch alle zusätzlich benötigten Dienstleistungen, wie Beratung, Erarbeitung von IT-Infrastrukturen, Anwendungsentwicklung und Implementierung, sowie Anpassung von eigenen und Fremdanwendungen nach individuellem Kundenbedürfnis bereitstellen. Gemäß dieser Definition handelt es sich auch bei der TIS GmbH um ein Systemhaus. Von der Software, über Hardware und Informationstechnologie, Analyse und Planungshilfe bis hin zur Entwicklung und Installation kompletter individueller IT-Konzepte bieten wir Ihnen alle notwendigen Dienstleistungen und Produkte für Ihr Logistik-Unternehmen aus einer Hand.
T
bezeichnet das ferngesteuerte und automatisierte Auslesen, Übertragen und Archivieren der Daten des digitalen Tachografen durch mobile Datenterminals (MDT).
TIS hat dazu mit dem KLIF eine eigenen Lösung entwickelt, die sich für alle Tachografen ab Version 1.3 eignet und erstmals 2014 auf der LogiMat vorgestellt wurde.
dient dem Transport von Flüssigkeiten und Gasen. Ein Tankcontainer ist innen meist in mehrere Abschnitte unterteilt, um zu starke Eigenbewegung des Inhalts während des Transports zu verhindern. Besonders geeignet ist diese Art von Containern beispielsweise für Gefahrgut oder den Transport von flüssigen Lebensmitteln.
kommt aus dem Transportwesen und bezeichnet die nur teilweise Auslastung eines LKW. Ist die Ladung kleiner, als die maximale Ladung, die der LKW erfassen kann, handelt es sich um eine Teilladung. Mehrere Teilladungen können zu einer Komplettladung zusammengefasst werden.
ist ein zusammengesetzter Begriff aus Telekommunikation und Informatik. In der Logistik werden Telekommunikationslösungen mit softwaregesteuerten Lösungen für Auftragsmanagement, Bestandskontrolle, elektronische Dokumentation, Ortung, Datenübertragung und vieles mehr eingesetzt, um die Produktivität im Transport zu optimieren.
Die Telematiklösung von TIS heisst TISLOG.
Telemetrie (Fernmessung) bezeichnet die Übertragung von Messwerten eines Sensors (Messfühlers) zu einer räumlich getrennten Stelle. An dieser Empfangsstelle können die Messwerte gesammelt und aufgezeichnet oder auch sofort ausgewertet werden.
Telemetrie (Fernmessung) bezeichnet die Übertragung von Messwerten eines Sensors (Messfühlers) zu einer räumlich getrennten Stelle. An dieser Empfangsstelle können die Messwerte gesammelt und aufgezeichnet oder auch sofort ausgewertet werden.
Telemetrie ist die drahtlose Übertragung von Messwerten, z.B. über Mobilfunk. In der Logistik werden beispielsweise Fahrzeugdaten, wie z.B. der Kraftstoffverbrauch, digital erfasst und per Telemetrie an Computersysteme übertragen, die diese auswerten. Mit der Erschaffung des FMS-Standard wurde es auch Dritten ermöglicht, Telemetriedaten vom CAN-Bus eines Fahrzeugs aus zu lesen. Zuvor war dies Fahrzeugherstellern vorbehalten.
TIS hat zum Auslesen von Telemetriedaten im LKW die Truckbox entwickelt. Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Eine Terminalemulation ist eine Software, die die Funktionsweise eines Terminals abbildet und die Interaktion mit einem textbasierenden Programm über eine grafische Oberfläche möglich macht.
Thermodirektdruck
Beim Thermodirektdruck wird ein spezielles Papier durch Hitze schwarz verfärbt und auf diese Weise bedruckt.
Ausser der Papier- oder Etikettenrolle wird kein weiteres Verbrauchsmaterial (Tinte, Toner etc.) benötigt. Allerdings sind die Drucke wärme- und lichtsempfindlich und können nach einiger Zeit verblasssen.
Das Thermodirektdruckverfahren wird daher vor allem für Ausdrucke eingestzt, die nur temporär benötigt werden. Im Handel und der Transportlogistik sind das meist Tickets, Versandetiketten oder Kassenbons.
In unserem Portfolio finden Sie hochwertige, robuste Industriedrucker verschiedener Hersteller.
TISWARE Industriedrucker finden.
Thermotransferdruck
Beim Thermotransferdruck wird Farbe von einem Farbband mittels Hitze auf das Papier aufgeschmolzen und damit verbunden.
Diese Drucke sind haltbare als Thermodirektdrucke, auch farbig möglich und auf einer Vielzahl von Materialien möglich.
Das Druckverfahren ist teurer und materialaufwändiger als der Thermodirektdruck und wird daher vor allem für langlebige Drucke, wie beispielsweise bei der Lebensmittel-, Qualitätskontroll- oder Gerätekennzeichnung eingesetzt.
In unserem TISWARE-Portfolio finden Sie verschiedene Industriedrucker für jeden Bedarf.
ist die mobile Auftragsmanagement-Software von TIS für moderne Mobilgeräte mit Android mit HTML5-Browser. Mehr über TISLOG mobile Enterprise.
ist die mobile Auftragsmanagement Software von TIS für Windows Embedded 6.5 Handhelds.
TISLOG mobile PSV3 bietet überall dort, wo Warenflüsse überwacht und gesteuert werden müssen, eine leistungsfähige und flexible Lösung. Mit TISLOG mobile PSV3 werden Fahrer ganz einfach in die IT-Infrastruktur eines Unternehmens eingebunden. TISLOG mobile PSV3 umfasst Features, wie das direkte Senden von Auftragsdaten an mobile Mitarbeiter, Empfangen von über mobile Geräte erfasste Daten, dadurch schnelle und effektive Reaktionszeiten.
ist eine von der TIS GmbH entwickelte Software-Lösung speziell für Smartphones im auftragsweisen Einsatz von Transportunternehmen ohne Dauer-Vertragsverhältnis, beispielsweise bei Transportüberhängen. Erfahren Sie mehr über TISLOG mobile Smart.
ist das browserbasierte Internetportal zur Visualisierung des Datenaustauschs zwischen mobilen Mitarbeitern und der Zentrale. TISLOG office ermöglicht bequemen und zugleich sicheren Zugriff auf Transport-Daten, wann und wo notwendig, effizientes Fuhrparkmanagement und schnelle Kommunikation mit mobilen Mitarbeitern. TISLOG office wird meistens parallel zu TMS-Systemen eingesetzt, weil es einen besonders guten Überblick über Aufträge und Fuhrpark erlaubt und somit die Disponenten unterstützt und entlastet.
ist die Software von TIS zur Steuerung und Optimierung der Material- und Warenflüsse im Lager. Mehr über TISLOG intra.
ist das Telematiksystem für Ihre Fahrzeuge. TISLOG telematics sorgt für zuverlässige, automatisierte Übertragung Ihrer GPS-, Tacho- und FMS-Daten.
Mit TISLOG service haben Sie unser Experten-Team immer an Ihrer Seite. Von der Prozessanalyse, über Konzeptgestaltung bis hin zur Implementierung und dauerhaftem Service & Support - TIS-Experten begleiten und unterstützen Sie, auf Wunsch 24 Stunden lang, 7 Tage pro Woche.
ist die hauseigene Zubehör-Produktserie von TIS. Alle TISPLUS-Artikel werden direkt bei TIS entwickelt, in namhaften Labors getestet und zu 100% in Deutschland produziert.
Moderne Navigationssysteme verwenden TMC (Traffic Message Channel) zur automatischen Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen (dynamische Zielführung).
TMCpro ist ein neuer Stauwarndienst. Bei TMCpro handelt es sich um einen völlig neu strukturierten Dienst, der mit dem alten TMC eigentlich nur die Verbreitungstechnik gemeinsam hat: Er wird auch über den RDS-Unterträger bei UKW-Sendern verbreitet. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Stauwarndiensten sind die Datenquellen.
Der Begriff Tracking (dt. Nachführung) umfasst alle Bearbeitungsschritte, die der Verfolgung von (bewegten) Objekten dienen.
ist in der Transportlogistik das Durchqueren eines Landes mit Waren, die in diesem Land weder auf-, noch ab- oder umgeladen werden. Versender und Empfänger sitzen dabei ausserhalb des jeweiligen Landes. Dieser Vorgang ist insbesondere im Hinblick auf Zölle interessant: Handelt es sich bei der Durchquerung eines Landes nur um einen Transit, müssen keine Zölle für die transportierten Waren abgeführt werden.
Transponder sind Mini-Funk-Module. Passive Transponder kennt man aus der RFID-Technik. Sie dienen der Kennzeichnung von Waren oder sind Bestandteile von Zugangskontrollsystemen. TIS setzt in der Regel aktive Transponder (diese benötigen eine Spannungsversorgung oder Batterie) zur Identifikation von Scannern in der Intralogistik ein. Sie dienen dann der Lokalisierung der Geräte in Gebäuden. Mobile Datenterminals sind in der Regel nicht werksseitig mit solchen Ortungsmöglichkeiten ausgestattet. Diese werden daher oftmals nachgerüstet. Die Experten bei TIS haben spezielle Gehäuse entwickelt, mit denen in verschiedenen Mobilen Daten-Terminals durch einen einfachen SnapOn-Mechanismus Transponder integriert und mit Strom versorgt werden können.
Hier finden Sie mehr Informationen über unsere Snap-on Adapter.
Ein TMS umfasst Komponenten zur Organisation, Abrechnung, Kontrolle und Durchführung von Transporten in der Logistik. TISLOG ist die Software mit vielen Funktionalitäten eines Transport Management Systems der TIS GmbH.
(auch: Ladeeinheit)
beschreibt jegliche Hilfsmittel, die dem Transport von Waren dienen, wie z.B. Paletten, Boxen und andere Behälter. Die Transporteinheit wird bei Transportaufträgen als Mengenangabe definiert, vereinfacht damit die Abrechnung und ist daher in Transport und Handel weit verbreitet.
U
dienen in der Logistik dem Warenumschlag, also der kurzfristigen Aufnahme von Waren von einem und der Weiterverteilung auf andere Transportmittel im Warentransport. Das Umschlagslager kommt typischerweise in Sammelgutverkehren zum Einsatz.
Synonyme:
Verteillager, Verteilzentrum, Umschlagplatz, ZUP (zentraler Umschlagplatz), Depot
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) steht für den Mobilfunkstandard der dritten Generation (»3G«), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten möglich sind als mit dem GSM-Standard. So eröffnet UMTS neue Anwendungsmöglichkeiten, wie z.B komplexe, mobile Multimedia-Anwendungen.
V
VoIP (Voice Over IP) ist ein Übertragungsstandard von Sprache über ein IP-Netzwerk.
Telefonieren über das gute alte Festnetz war gestern - heute nutzt man das Internet, um Freunde in der ganzen Welt anzurufen. Während Sie also im Web surfen, können Sie also beispielsweise über Ihre Internetleitung gleichzeitig eine Sprachverbindung aufbauen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Telefonieren wird für diese Sprachübertragung kein Telefonanschluß benötigt, sondern lediglich eine Internetverbindung.
Dieses Art des Telefonierens wird als Voice over IP, abgekürzt VoIP, bezeichnet, denn Voice – die Sprache - wird über das IP-Netz übertragen. Das IP-Netz ist das Internet Protokoll, das sowohl in lokalen Computernetzen, als auch im Internet zur Datenübertragung eingesetzt wird. Dabei ist es jedoch nicht notwendig, dass ein Computer für die Sprachverbindung genutzt wird, sondern mit speziellen Telefonen bzw. Adaptern für klassische Telefone ist die Internettelefonie, wie VoIP umgangssprachlich bezeichnet wird, kein Problem.
Der große Vorteil von Voice over IP im Vergleich zum herkömmlichen Telefonieren besteht sicherlich in den deutlich geringeren Kosten, die hierfür anfallen. Nutzt man VoIP, wird nur noch ein Internetanschluß benötigt und mit einer Internet-Flatrate bleiben die Kosten überschaubar.
Wenn der Außendienstmitarbeiter seine E-Mails in seinem Hotel abruft oder Daten mit seiner Firmenzentrale austauscht, muss er von außen auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Nutzt der Mitarbeiter die Verbindung über das Internet als Medium für diesen Datenaustausch, können Unbefugte auf die ausgetauschten Daten zugreifen.
Um die oft heiklen und geschäftsrelevanten Informationen während der Übertragung zu schützen, richten immer mehr Unternehmen so genannte Virtual Private Networks (VPN) ein. Die Arbeitsweise eines VPNs ist im Prinzip sehr einfach. Über eine Verschlüsselung wird ein kleines Netzwerk innerhalb eines großen Netzes (des Internets) erzeugt. Zu diesem kleinen Netzwerk hat man nur mit den passenden Adressen und Passwörtern Zugang, so dass nur berechtigte Nutzer miteinander kommunizieren können. Ein VPN stellt somit eine überwachte private Leitung innerhalb des Internets her und verbindet auf diese Weise Rechner oder Netzwerke miteinander. Vor der Datenübertragung werden die Informationen verschlüsselt und anschließend versendet. Ist das Datenpaket an der Gegenseite angekommen, entschlüsselt der VPN-Server das Originalpaket wieder. Da die Daten wie durch einen Tunnel fließen, wird diese Verfahren auch Tunneling bezeichnet.
Eine besondere Variante des VPN ist das von der T-Mobile angebotene Mobile IP-VPN. Für diesen Zweck erhält der Mitarbeiter eines Unternehmens eine SIM-Karte von der T-Mobile. Nutzt er nun diese SIM-Karte in Verbindung mit einem Mobilgerät (PDA, Notebook, Handy), hat er auch mobil jederzeit die Möglichkeit, einen verschlüsselten Datenaustausch über einen VPN-Tunnel mit der Firmenzentrale vorzunehmen – ohne dafür zusätzliche Software installieren zu müssen. Der VPN-Tunnel wird von einem T-Mobile-Server hergestellt, der sich mit dem Rechner in der Firmenzentrale des mobilen Mitarbeiters verbindet.
W
steht für alle Dienstleistungen und sonstige Aktivitäten rund um Lager. Hier hat sich eine ganze Branche herausgebildet, die Lagerhaltung als Dienstleistung anbietet und das Warenmangement (Bestellabwicklung, Versand, Retouren) für Drittanbieter übernimmt. Vorteile bieten sich für beide Seiten: Der Anbieter der Ware spart Geld, weil er keine eigenen Lager unterhalten muss.
Der Lageranbieter kann seine Kapazitäten optimal auslasten, indem er für verschiedene Drittanbieter seine Lagerleistungen anbietet.
Für die besonderen Ansprüche der Lagerhaltung bietet TIS die mobile Softwarelösung TISLOG an.
Im Handel und in Lagern werden Warenwirtschaftssysteme eingesetzt, um Bestellungen computergesteuert und automatisiert abzuwickeln. Die Software erfasst Bestände und Warenflüsse. Dank des Warenwirtschaftssystems hat der Benutzer jederzeit die Übersicht über Anzahl und Art verkaufter Artikel und vorhandenen Bestände im Lager.
Die korrekte und vollständige Erfassung von Waren ist die Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit eines Warenwirtschaftssystems. Dies geschieht von Menschenhand, vielfach durch Scannen.
Mit der Terminalemulation Wavelink können Barcodescanner direkt auf das Warenwirtschaftssystem zugreifen.
bezeichnet alle Transportvorgänge, die ein produzierender Betrieb für eigene Zwecke selbst durchgeführt werden. Werkverkehr wird mit eigenem Personal, eigenen Fahrzeugen und auf eigene Kosten des Unternehmens durchgeführt und ist vom wirtschaftlichen Wettbewerb ausgeschlossen.
In unserem letzten Newsletter beschäftigte sich unsere Rubrik „Technik für Nichttechniker“ mit der Frage „Was ist GPS?“. Zur Erinnerung noch einmal die Erklärung in Kurzform: GPS ist die Abkürzung für Global Positioning System, ein satellitengestütztes Navigationssystem. Ursprünglich vom USVerteidigungsministerium für den militärischen Bereich konzipiert und dort im Einsatz, diente es vor allem dazu, die Position von Kriegsschiffen und Flugzeugen zu bestimmen und deren Navigation zu unterstützen, während es heute auch viele Einsatzgebiete im zivilen Bereich findet, wo eine Ortung bzw. Positionsbestimmung notwendig ist. Das wohl bekannteste Beispiel für den Einsatz des GPS-Systems ist das Navigationssystem für Fahrzeuge.
Doch rund um GPS gibt es eine Vielzahl verschiedener Aspekte, die wir in dieser allgemeinen Erklärung zu GPS nicht berücksichtigen konnten. Auf einen wesentlichen Faktor jedoch wollen wir an dieser Stelle noch einmal genauer eingehen.
Eine der am häufigsten gestellten Fragen zu GPS betrifft dessen Genauigkeit, d.h. wie genau dieses Navigationssystem die Position eines GPS-Empfängers eigentlich bestimmen kann. Bis zum Mai 2000 erreichte GPS typischerweise eine Präzision von circa 100 Metern. Diese doch recht ungenaue Positionsbestimmung ist auf den militärischen Ursprung des Navigationssystems GPS zurückzuführen. Aufgrund der vorrangig militärischen Nutzung von GPS ist das GPS-Signal für zivile Nutzer durch das US-Militär künstlich verschlechtert worden, so dass im zivilen Bereich eine so genannte „Selective Availability“ angewandt wurde. Erst mit einem Beschluß durch das US-amerikanische Weiße Haus wurde am 02. Mai 2000 diese „Selective Availability“ aufgehoben. Seit diesem Zeitpunkt ist eine deutlich genauere Positionsbestimmung mit Hilfe von GPS möglich. Abhängig von Technik und Preis des genutzten GPS-Empfängers ist heute eine Genauigkeit von wenigen Metern der Normalfall. Mit speziellen Zusatztechniken und sehr teuren Empfängern kann sogar eine Präzision von wenigen Zentimetern erreicht werden.
Im Hinblick auf die hohen Kosten eines GPS-Empfängers mit extremer Genauigkeit sollte das betreffende Anwendungsszenario im Einzelfall entscheidend sein. So dürfte beispielsweise der entsprechende Mehrwert für eine Navigationssoftware im Fahrzeug eher gering sein, denn eine zentimetergenaue Positionsbestimmung rechtfertigt für den Durchschnittsnutzer die ungleich höheren Kosten im Regelfall nicht.
Der WiMAX-Standard (Worldwide Interoperability for Microwave Access) ist ein Standard des „Institutes of Electrical and Electronic Engineers“ (IEEE) für die drahtlose mobile Datenkommunikation, speziell für Breitband-Internet. Er soll theoretisch eine Reichweite von über 50 km und eine Geschwindigkeit von mehr als 109 Mbit/s (bei einer Bandbreite von 28 MHz) übertreffen. Aufgrund der Leistungsfähigkeit von WiMAX wird die Technologie als mögliche Alternative zu DSL-Leitungen und UMTS-Verbindungen gehandelt. Vor allem bietet es sich dort als Alternative zu DSL-Netzen an, wo aus Kostengründen eine Verkabelung nicht sinnvoll erscheint.
Zu diesem Zweck müssen jedoch rund 50.000 Euro teure WiMAX-Funktürme errichtet werden, die ihre Signale in ländlichen Bereichen bis zu 50 km weit senden können. In Städten allerdings müsste gebäudebedingt alle 600-900 m ein kostspieliger WiMAX-Hotspot aufgestellt werden, um die Abdeckung zu gewährleisten. Denkbar ist in einigen Jahren die Verknüpfung von 10-20 Funkzellen dieses Standards zu einem Lokalnetz.
Um die Entwicklung dieses neuen Funkstandards als künftige Alternative für die letzte Meile im Festnetzbereich voranzutreiben, haben sich Branchengrößen wie Intel, Fujitsu, Siemens und Nokia bereits zum WiMAX-Forum zusammengeschlossen. Eine starke WiMAX-Nachfrage wird gegenwärtig in Lateinamerika, Russland und Indien registriert, während die Impulse aus Westeuropa noch bescheiden sind, denn hier wird nach wie auf UMTS fokussiert.
Ob und wie schnell sich WiMAX letztendlich durchsetzen wird, ist gegenwärtig allerdings noch offen. Es bleibt abzuwarten, ob die von unterschiedlichen Anbietern und Betreibern angebotenen Netze und Endgeräte in der Praxis untereinander 100-prozentig kompatibel sind. Unterschiedliche Auslegungen des Standards, zum Beispiel in den einzelnen Ländern oder von den Produzenten, erschweren erfahrungsgemäß eine weltweite Vermarktung der Systeme.
Egal ob im Büro oder zu Hause, egal ob Techniker oder Nichttechniker, mit dem Begriff „Wireless LAN“ oder kurz „WLAN“ dürfte im heutigen Zeitalter der Technik (fast) jeder etwas anzufangen wissen. Diese drahtlose Verbindung in einem Netzwerk wird insbesondere von Heimanwendern sehr gern für Surfen & E-Mail mit dem Laptop überall im Haus genutzt.
Zur Absicherung dieser Funkverbindung und im Hinblick um die Vertraulichkeit von Daten existiert seit Jahren ein Standard, der im WLAN-Bereich zur Verschlüsselung angewandt wird: WEP, kurz für Wired Equivalent Privacy. Der WEP-Standard jedoch hat sich als prinzipiell fehlerhaft und unsicher erwiesen. Auf dem Weg zu einem neuen Standard (802.11i) vergehen jedoch mehrere Jahre, so dass aufgrund des Marktdrucks ein eigener Standard definiert wurde, der nur die klaren und wichtigen Dinge des neuen Standards 802.11i beinhaltet: der WPA-Standard.
Diese WPA-Verschlüsselungstechnologie ist deutlich sicherer als der bisherige Standard WEP, was vorrangig im industriellen Umfeld von Bedeutung sein kann. Für WPA wird ein so genannter Pre-Shared Key, kurz PSK, benutzt. Mit diesem „im Vorhinein vereinbarten“ Schlüssel oder Kennwort meldet sich das Endgerät (wie z.B. das Mobilgerät bei der PSV3-Lösung) an dem jeweiligen AccessPoint an. Um zu verhindern, dass jemand diesen Schlüssel knacken kann und diesen missbraucht, sorgt das Temporal Key Integrity Protocol (kurz: TKIP) dafür, dass in regelmäßigen Abständen ein neuer Schlüssel vergeben wird.
Eine zusätzliche Option in diesem Zusammenhang bietet das Lightweight Extensible Authentication Protocol (kurz: LEAP), ein proprietärer Standard der Firma Cisco Systems. Während bislang alle an einem AccessPoint angemeldeten Endgeräte dasselbe Kennwort zur Authentifizierung nutzten, besteht unter LEAP die Möglichkeit, jedem Endgerät eigene Authentifizeirungsinformationen (Username, Passwort) zuzuweisen. Was zunächst nach unnötig mehr Installationsaufwand klingt, erweist sich im Falle, dass ein Schlüssel in unbefugte Hände geraten ist, als Segen: Musste bisher in einer solchen Situation das Kennwort auf jedem einzelnen Endgerät geändert werden, genügt nun die Umstellung des betreffenden Schlüssels auf einem Gerät.
Sie fragen sich nun, was dies mit TIS zu tun hat? Seit neuestem ist die Möglichkeit, diese WPA- Verschlüsselungstechnologie zu nutzen, Bestandteil der PSV3-Software. Sobald die Hardware (also z.B. Ihre WLAN-Karten im Mobilgerät) auch diese Standards unterstützen, können Sie die WPA-Verschlüsselung nutzen. Auch der LEAP-Standard kann im Rahmen Ihrer PSV3-Lösung eingesetzt werden. Nähere Informationen erhalten Sie beim Vertriebs- und Projektteam der TIS GmbH.
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ist das Lager, von dem aus die Auslieferung einer Sendung zum Empfänger erfolgt.